LaserCutter-K40: Unterschied zwischen den Versionen

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* PS Polystyrol / PC Polycarbonat
* PS Polystyrol / PC Polycarbonat
* PA Polyamid / PU Polyurethan / Textilien mit Nylon- oder Elastan-Anteil / NBR-Gummi Nitrilkautschuk / alle Stoffe, die gleichzeitig H-, C- und N-Atome enthalten: entwickelt Blausäure (HCN)
* PA Polyamid / PU Polyurethan / Textilien mit Nylon- oder Elastan-Anteil / NBR-Gummi Nitrilkautschuk / alle Stoffe, die gleichzeitig H-, C- und N-Atome enthalten: entwickelt Blausäure (HCN)
* halogenhaltige Kunststoffe: PVC = Vinyl = Neopren, PTFE = Teflon (z.B. als „glitschige“ Beschichtung von Taschenmessern), PFA, ...
* halogenhaltige Kunststoffe: PVC = Vinyl = Neopren, PTFE = Teflon, PFA, ...


====Erprobt====
===Erprobt===
Hier folgen gut erprobte Materialien mit entsprechenden Werten als Orientierung
Hier folgen gut erprobte Materialien mit entsprechenden Werten als Orientierung



Version vom 9. September 2021, 15:55 Uhr

LaserCutter-K40
K40 Laser Cutter
K40 Laser Cutter
Beschreibung: Standard K40 mit Air Assist und Sicherheitsschaltern
Ort: Maschinenpark
Status: work in progress (Was heißt das?)
Kontakt: Hermann
Benutzungshinweise: Nur mit Einweisung

Beim K40 Lasercutter (im Verlauf auch nur "Laser") handelt es sich um einen günstigen "Chinakracher" mit einer "40W" CO₂-Laserröhre.

Er ermöglicht es, verschiedene Materialien (wie Holz oder Acryl) computergestützt, und somit präzise, zu schneiden und zu gravieren

Der K40 wurde mit einem Air Assist ausgerüstet, um die Linse vor Rauch zu schützen.

Weiterhin wurden einige Sicherheitsschalter verbaut, die den Laser stoppen, sobald eine der Klappen geöffnet (bzw. nicht richtig geschlossen) werden.

Die Kühlung erfolgt mittels einer Tauchpumpe in einem Wassereimer unter dem Tisch und die Abluft über eine modifizierte Fensterscheibe nach draußen.

Einweisung

Vor der Benutzung hat eine Einweisung durch eine der unten aufgeführten Personen zu erfolgen.

Um den Prozess zu erleichtern und eine gleichbleibende Qualität der Einweisung zu gewährleisten, haben wir unter Laser-Einweisung die wichtigsten Informationen gebündelt. Es ist empfehlenswert, sich diese vor der offiziellen Einweisung durchzulesen.

Eingewiesene Personen

Name Darf benutzen Darf einweisen Darf Warten
Hermann x x x
JustMaD x

Benutzung

Grundsätzliches

  • Der Laser darf erst nach Einweisung durch eine berechtigte Person verwendet werden
  • Der Laser darf nur unter Beaufsichtigung laufen
  • Die maximale Größe des Werkstücks ist 200x300mm
  • Die Optik (Spiegel und Linse) muss regelmäßig kontrolliert werden. Wenn diese verschmutzt ist muss sie vorsichtig mit Isopropanol gereinigt werden. Besser: Bescheid sagen und jemand erfahrenes machen lassen!
  • Prüfe das Kühlwasser: wenn es warm oder verdreckt ist, tausche es aus.
  • Die Abluft muss an sein!
  • Die Wasserkühlung muss ständig laufen!
  • Die Druckluft (Air Assist) sollte beim Lasern immer an sein!
  • Nach Benutzung sind Materialreste (auch zwischen den Waben) zu entfernen

Sicherheit

Die Abdeckung muss während des Vorgangs geschlossen sein (nicht mit Fremdkörpern überbrücken) und vor Inbetriebnahme müssen Wasser und Abluft überprüft werden (Funktionstest). Die Eignung des Materials muss der Anwender vor Benutzung in Erfahrung bringen, die unten aufgeführte schwarze Liste kann dabei hilfreich sein, stellt allerdings keine allgemeine Freigabe für alle nicht aufgelisteten Materialien dar.

Der Benutzer oder eine autorisierte Person muss während des Vorgangs anwesend sein und den gesamten Prozess überwachen, um im Zweifel eingreifen zu können. Die Überwachung per Videostream ist nicht ausreichend.

Die Schutzbrille ist zur eigenen Sicherheit zu tragen und andere anwesende Personen über die Benutzung des Lasers zu informieren.

Eventuell entstandener Schaden ist sofort anzuzeigen.

Kosten

Aktuell basieren die Kosten auf einer freiwilligen Spende, die mittels Spendenbox beim Laser entrichtet werden kann. Wir empfehlen als Orientierung 0,50€/Minute bei eigenem Material.

Die Spenden werden zweckgebunden zur Reparatur und Verbesserung des Lasers verwendet.

Modifikationen

Durchgeführt

  • Erdung: Die K40-Lasercutter sind dafür bekannt, dass bei der Erdung ab Werk geschlampt wird. Wir haben die Lackschicht an den Erdungspunkten des Gehäuses abgeschmirgelt und somit die Leitfähigkeit im Falle eines Fehlstroms sichergestellt.
  • Sicherheits-Switches: Sowohl das Hauptfach als auch das Elektronikfach wurden mit Endschaltern versehen, die den Laser stoppen, sobald diese geöffnet werden.
  • Air Assist: Am beweglichen Kopf ist ein Lüfter montiert, der den beim Lasern entstehenden Rauch wegbläst und somit die Linse vor Ruß und Partikeln schützt, die diese schädigen würden.
  • Abluft: Die Abluft wird mittels Flex-Schlauch und präparierter Fensterscheibe nach draußen geblasen.

Geplant

  • Abluft-Filter: Um einen noch besseren Schutz vor schädlichen Dämpfen und Gestank zu gewährleisten, sollte die Abluft zusätzlich durch einen Aktivkohle und HEPA-Filter gefiltert werden.
  • Voltmeter: Die vorhandene Ausführung des Lasers bietet "nur" eine digitale Prozentanzeige der Laserleistung, welche allerdings nicht so aussagekräftig ist, wie bei anderen Modellen mit Voltmeter. Dieser soll zusätzlich eingebaut werden, um die Laserleistung besser bewerten und eine Übersteuerung verhindern zu können.

Materialien

Erlaubt

  • unbrennbares zum Gravieren: Metall, Glas, Keramik, Stein
  • dünne Lackschichten auf Metall (außer Teflonbeschichtung)
  • erlaubte Kunststoffe: Acrylglas (PMMA), PET (Overheadfolie, Bayer Vivak), Moosgummi (EVASchaum), POM (Polyoxymethylen, Delrin)
  • Papier, Pappe, Holz (auch Sperrholz, MDF, HDF und ähnliche Werkstoffe nur aus Holz und Leim (ggf. Prüfen, ob der Leim auf Vinyl-Basis ist!))
  • spezieller laserbarer Stempelgummi
  • Heißlaminierfolie nur wenn sie laut Datenblatt des Herstellers aus PET+EVA besteht (keine Kaltlaminierfolie, diese enthält oft PVC!)
  • Baumwolle (auch Viskose), Leinen
  • Bastelfilz, wenn aus Viskose oder Viskose-Wolle-Mischung (Wolle stinkt beim Lasern)

Verboten

  • Im Zweifel: Alles, was nicht erlaubt ist
  • Generell sind Materialien verboten, deren Zusammensetzung nicht zweifelsfrei bekannt ist.
  • Insbesondere sind dies Materialien, welche schädliche, bzw. giftige Stoffe freisetzen können (z.B. PVC, Teflon, etc.) oder andere brand- oder explosionsgefährliche Gegenstände (z.B. Feuerzeuge, Druckbehälter, Geräte mit Akku, etc.)
  • Reflektierende Metalle und Spiegel (aus offensichtlichen Gründen)
  • Lebensmittel
  • spritzendes oder stark wässriges Material
  • Schallplatten aus Vinyl (ist PVC)
  • ABS, Epoxidharz (GFK, CFK, Platinen)
  • PS Polystyrol / PC Polycarbonat
  • PA Polyamid / PU Polyurethan / Textilien mit Nylon- oder Elastan-Anteil / NBR-Gummi Nitrilkautschuk / alle Stoffe, die gleichzeitig H-, C- und N-Atome enthalten: entwickelt Blausäure (HCN)
  • halogenhaltige Kunststoffe: PVC = Vinyl = Neopren, PTFE = Teflon, PFA, ...

Erprobt

Hier folgen gut erprobte Materialien mit entsprechenden Werten als Orientierung

Software

Design-Erstellung

Inkscape

Online-Tools

Steuerung

K40-Whisperer